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Hohe Inlandsinvestitionen – Ein Problem für China?

Die chinesische Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Umbauphase: In den kommenden Jahren wird das Wachstum Prognosen zufolge unter sieben Prozent fallen. Um konjunkturellen Schwierigkeiten zu begegnen, setzte die chinesische Regierung wiederholt auf öffentliche Investitionen und staatliche Kredite - zuletzt in der globalen Finanzkrise 2008. Doch taugt der staatliche Eingriff auch künftig als effizientes Instrument zum Ankurbeln der Wirtschaft?

Carsten A. Holz, Professor für Volkswirtschaftslehre der Hong Kong University of Science & Technology und im Sommer 2015 Visiting Academic Fellow am MERICS, hat analysiert, ob staatliche Investitionen auch künftig ein zentrales politisches Instrument zur Steuerung der Wachstumsraten bleiben werden.

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