Überwachung im Alltag und bei der Arbeit - Berichterstattung aus China

MERICS China Lounge: Überwachung im Alltag und bei der Arbeit - Berichterstattung aus China

Nov. 21, 2019 19:00 - 20:30

Mercator Institute for China Studies (MERICS)
10179 Berlin
Deutschland

Gemeinsam mit ihren zwei Kindern erlebten die beiden ARD-Journalisten Sascha und Michael Storfner den Alltag als Korrespondenten und als Familie in Peking. Anhand von Filmbeispielen haben die beiden in der China Lounge am 21. November 2019, über ihre privaten und dienstlichen Reisen nach Xinjiang, über die ständige Überwachung sowie über das Aufkeimen der Proteste in Hongkong berichtet. Immer wieder haben sie sich mit großer Begeisterung jedoch auch den „Chinesen auf der Straße“ gewidmet, den „bunten Themen“, wie sie in den Redaktionen genannt werden. Kerstin Lohse-Friedrich, Leiterin Kommunikation am MERICS, hat den Abend moderiert.

Sascha (Alexandra) Storfner studierte Anfang der 1990er Jahre in Peking Chinesisch. Nach ihrem Volontariat beim NDR arbeitete sie 2002 ein Jahr lang als freie Reporterin im ARD-Studio Peking. Anschließend betreute sie redaktionell im NDR Sendungen aus dem Bereich „Kinder und Familie“, zuletzt die „Sesamstraße“. 2016 bis 2018 war sie Korrespondentin im Studio Peking und übergab dann den Job für ein Jahr an ihren Mann.

Michael Storfner kannte China bis 2016 nur von privaten Reisen. Er hatte nach seinem Volontariat beim NDR zunächst als Wirtschaftsredakteur für den NDR-Hörfunk gearbeitet. 2000 wechselte er dann als Moderator und Börsenreporter zu Bloomberg nach New York. Nach seiner Rückkehr zum NDR war er u.a. Redakteur und Reporter bei "Ausland und Aktuelles" tätig.  

Hier können Sie einen gekürzten Mittschnitt der Diskussion mit Sascha und Michael Storfner anhören.

Sascha und Michael Storfner über Berichterstattung aus China